Das Tagebuch des Bobby Griffith oder Kommen Schwule in die Hölle?
Die tragische Geschichte vom schwulen Bobby Griffith, der sich in Andrew verliebt und am religiösen Irrglauben seiner Mutter zerbricht und sich das Leben nimmt, beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Geschichte diente dem Journalisten Leroy F. Aarons als Vorlage für seinen Roman “Prayers for Bobby: A Mother's Coming to Terms with the Suicide of Her Gay Son“, der 2009 mit Sigourney Weaver für das Kabelfernsehen verfilmt wurde und für Rekordeinschaltquoten sorgte. Der 21 jährige Tim Berkels aus Haltern hatte Anfang 2011 die Idee, diesen Stoff als Musical umzusetzen, schrieb ein Textbuch und gründete zusammen mit Katharina Jendral und Philipp Nowicki den gemeinnützigen Verein „Die 2.Besetzung“. Im erst 17 jährigen Jakob Schneider, einem Multitalent an Geige, Klavier, Schlagzeug, Gitarre und Bass, der 2011 im Wettbewerb „Jugend komponiert“ mit zwei Förderpreisen ausgezeichnet wurde, fanden sie den idealen Komponisten, der die dramatische Geschichte mit 18 passenden Songs wirkungsvoll unterstreichen konnte.
Den kompletten Bericht zur Weltpremiere in Bottrop mit vielen Fotos aus der ambitionierten Amateurproduktion lesen Sie hier!
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