Musical-Komödie Brautalarm feiert Premiere in Oberhausen
Ein Junggesellenabschied kommt selten allein... Es ist soweit: "Wir heiraten!". So will es das junge Paar Isabelle und Mark. Alles ist im Hochzeitsfieber. Mark hat bereits den Bruder seiner zukünftigen Ehefrau und gleichzeitig besten Freund als Trauzeugen benannt. Die Planung seines Junggesellenabschiedes ist im vollen Gange und dieser scheint historische Ausmaße anzunehmen. Bei der zukünftigen Braut wollen gleich drei junge Frauen den Posten der Trauzeugin ihrer besten Freundin übernehmen. Doch nur eine kann es werden und das Schicksal entscheidet über die Auswahl. Nun wird auch Isabelle's Junggesellinnenabschied ausgearbeitet und soll ewig in Erinnerung bleiben. Nur kann das gut ausgehen, wenn zuvor drei Frauen um die eine einzige Trauzeuginnen-Krone gestritten haben? Führt eine Thai-Massage, ein gemütliches Abendessen und ein Cocktail namens "Hugo" eventuell zu einem völlig anderen Ausgang des Tages? Ist plötzlich die Hochzeit in Gefahr? Sind die Partypläne der Männer der Garant für einen unvergesslichen Abend? Wird der Bräutigam diesen Tag überhaupt überleben und was hat eigentlich der Vater der Braut damit zu tun?
Brautalarm vereint bekannte Musical- und Pop/Rock-Songs endlich mit Schlagern und faszinierenden Songs wie "Atemlos durch die Nacht" in einer mitreißenden Show.
Alles zur Musical-Komödie Brautalarm lesen Sie hier!
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Montag, Mai 18, 2015
Sonntag, Mai 10, 2015
Premiere Musical Heute Abend: Lola Blau im Musiktheater Gelsenkirchen
So fest wie der Glaube ans eigene Talent, so schillernd sind die Träume der Schauspielerin Lola Blau im Wien des Jahres 1938. Vor der großen Karriere in Hollywood lockt zunächst die kleine am Landestheater Linz, wo Lola schon bald ihr erstes Engagement antreten soll. Doch ihre Hoffnung zerbricht jäh, als ihr das Theater per Telegramm die Stellung aufkündigt: Nach dem Anschluss ans Deutsche Reich ist auch in Österreich kein Platz mehr für jüdische Künstler. Überrollt von den politischen Ereignissen flieht sie, die doch stets unpolitisch sein wollte, über die Schweiz nach Amerika, wo sie mit „gewagtem Kostüm“ und frivolen Chansons zur Nachtklub-Berühmtheit aufsteigt. Als Lola nach Kriegsende in ihre Heimat zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sich auch nach der Entmachtung der Nationalsozialisten an den politischen Verhältnissen in Wien nicht viel geändert hat. „Lola Blau ist sehr lieb. Sie will eigentlich nichts, als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen.“ So beschreibt Georg Kreisler selbst die Titelheldin seiner Anfang der 70er Jahre gedichteten Stationen-Revue.
In bester Kreisler-Manier setzt „Heute Abend: Lola Blau“ seine feinen Widerhaken beißender Ironie in den braunen Pelz des Wiener Nachkriegs-Establishments. Schreiend komisch, bitter-süß, ohne dabei die zarten, leisen Töne zu verlieren, mit denen Georg Kreisler auch vom Scheitern eines persönlichen Traums erzählt. Knapp vier Jahre nach „Adam Schaf hat Angst“ inszeniert Regisseurin Sandra Wissmann („Die Comedian Harmonists“, „Hans und Gretchen“, „Cabaret“) Kreislers Frauenstück nun für die Sängerin Christa Platzer („Piaf“) im Kleinen Haus des MiR.
Lesen Sie die Premierenkritik zu Heute Abend: Lola Blau im MIR Gelsenkirchen hier!
So fest wie der Glaube ans eigene Talent, so schillernd sind die Träume der Schauspielerin Lola Blau im Wien des Jahres 1938. Vor der großen Karriere in Hollywood lockt zunächst die kleine am Landestheater Linz, wo Lola schon bald ihr erstes Engagement antreten soll. Doch ihre Hoffnung zerbricht jäh, als ihr das Theater per Telegramm die Stellung aufkündigt: Nach dem Anschluss ans Deutsche Reich ist auch in Österreich kein Platz mehr für jüdische Künstler. Überrollt von den politischen Ereignissen flieht sie, die doch stets unpolitisch sein wollte, über die Schweiz nach Amerika, wo sie mit „gewagtem Kostüm“ und frivolen Chansons zur Nachtklub-Berühmtheit aufsteigt. Als Lola nach Kriegsende in ihre Heimat zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sich auch nach der Entmachtung der Nationalsozialisten an den politischen Verhältnissen in Wien nicht viel geändert hat. „Lola Blau ist sehr lieb. Sie will eigentlich nichts, als ein bisschen tanzen und singen und ihrem Publikum Freude machen. Aber sie muss einsehen, dass es nichts nützt, nur einen kleinen bescheidenen Platz an der Sonne erhaschen zu wollen.“ So beschreibt Georg Kreisler selbst die Titelheldin seiner Anfang der 70er Jahre gedichteten Stationen-Revue.
In bester Kreisler-Manier setzt „Heute Abend: Lola Blau“ seine feinen Widerhaken beißender Ironie in den braunen Pelz des Wiener Nachkriegs-Establishments. Schreiend komisch, bitter-süß, ohne dabei die zarten, leisen Töne zu verlieren, mit denen Georg Kreisler auch vom Scheitern eines persönlichen Traums erzählt. Knapp vier Jahre nach „Adam Schaf hat Angst“ inszeniert Regisseurin Sandra Wissmann („Die Comedian Harmonists“, „Hans und Gretchen“, „Cabaret“) Kreislers Frauenstück nun für die Sängerin Christa Platzer („Piaf“) im Kleinen Haus des MiR.
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Donnerstag, Mai 07, 2015
City of Angels: Das Folkwang Musical 2015
City of Angels ist die Folkwang Musical-Produktion 2015. Das Musical von Cy Coleman (Musik) und Larry Gelbart wird in Koproduktion mit dem Theater im Rathaus auf die Bühne gebracht. Premiere ist am Freitag, den 08. Mai um 19.30 Uhr im Theater im Rathaus Essen. Es folgen 12 Vorstellungen ebendort. Die musikalische Leitung der diesjährigen Musical-Produktion liegt in den Händen der Folkwang ProfessorInnen Patricia Martin und Michael David Mills; Regie führt Henner Kallmeyer. Die Choreographie verantwortet Prof. Karen D. Savage, Bühne Beata Kornatowska, Kostüm Sebastian Ellrich (Foto: Helena Grebe)
Es singen, spielen und tanzen die Musical Studierenden des 4. Jahrgangs - die zukünftigen AbsolventInnen - Catherine Chikosi, Hanna Mall, Anna Winter, Hermann Bedke, Merlin Fargel und Alexander Sasanowitsch - sowie Studierende aus dem 3. Jahrgang. Musikalisch unterstützt werden sie von Folkwang Professorin Patricia Martin und den Folkwang Jazz-Studenten Felix Roemer (Keyboard), Sebastian Gerhartz (Reeds), Max Wehner (Posaune), Niklas Tikwe (Bass) und Philipp Klahn (Schlagzeug).
Weitere Infos zum Stück gibt es hier!
City of Angels ist die Folkwang Musical-Produktion 2015. Das Musical von Cy Coleman (Musik) und Larry Gelbart wird in Koproduktion mit dem Theater im Rathaus auf die Bühne gebracht. Premiere ist am Freitag, den 08. Mai um 19.30 Uhr im Theater im Rathaus Essen. Es folgen 12 Vorstellungen ebendort. Die musikalische Leitung der diesjährigen Musical-Produktion liegt in den Händen der Folkwang ProfessorInnen Patricia Martin und Michael David Mills; Regie führt Henner Kallmeyer. Die Choreographie verantwortet Prof. Karen D. Savage, Bühne Beata Kornatowska, Kostüm Sebastian Ellrich (Foto: Helena Grebe)
Es singen, spielen und tanzen die Musical Studierenden des 4. Jahrgangs - die zukünftigen AbsolventInnen - Catherine Chikosi, Hanna Mall, Anna Winter, Hermann Bedke, Merlin Fargel und Alexander Sasanowitsch - sowie Studierende aus dem 3. Jahrgang. Musikalisch unterstützt werden sie von Folkwang Professorin Patricia Martin und den Folkwang Jazz-Studenten Felix Roemer (Keyboard), Sebastian Gerhartz (Reeds), Max Wehner (Posaune), Niklas Tikwe (Bass) und Philipp Klahn (Schlagzeug).
Weitere Infos zum Stück gibt es hier!
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