Musical-Web-Serie: DAS TOTE PFERD VON PLÖN
„Das tote Pferd von Plön" wird Deutschlands erste Musical Webserie, eine schräge Musical-Komödie mit Musical-Star Uwe Kröger und Kerstin Dietrich in den Hauptrollen. Die Musik für dieses erste Musical für das Internet schreibt Marc Schubring, die Liedtextexte stammen aus der Feder von Heiko Heiko Wohlgemuth. Mit dabei sind außerdem eine Reihe weiterer großer deutscher Musicalstars.
Mit viel Tempo, wunderbar absurdem Witz und packender Musik erzählen wir die Geschichte von Anika Schönhaube, ihres Zeichens großer Musicalfan und Polizistin aus Plön in Schleswig-Holstein.
Durch Zufall gerät Anika in die Mühlen einer lokalen Musical-Produktion, die keine Mühen gescheut und viele Stars und Größen der Musicalbranche angeheuert hat. Anika scheint am Ziel ihrer Träume, sie steht auf der Musicalbühne zusammen mit ihren Idolen. Doch schon bald wird der Traum zum Alptraum... nichts ist, wie Anika sich es vorgestellt hat. Um „ihr Musical“ zu schützen greift Anika zu drastischen Mitteln: Sie bringt kurzerhand genüsslich und mit Galgenhumor einen Musicalstar nach dem anderen um die Ecke. Ist Anika – oder auch nur einer der Musicalstars – noch zu retten?
Die Serie ist zur Zeit in Vorbereitung, ein Teaser-Video mit Uwe Kröger und Kerstin Dietrich, basierend auf einem ersten Song von Marc Schubring und Heiko Wohlgemuth, wird am 15. Oktober 2015 veröffentlicht. Zeitgleich beginnt die Crowdfunding-Kampagne, für die ein weiteres Video entsteht. Hierfür konnte das Team neben Uwe Kröger und Kerstin Dietrich auch weitere Musical-Größen wie Pia Douwes („Elisabeth“, Elisabeth), Katharine Mehrling („My Fair Lady“, Eliza Doolittle), Roberta Valentini („Elisabeth“, Elisabeth), Chris Murray ("The Rocky Horror Show", Riff Raff), Isabel Dörfler („Chicago“, Mamma Morten), Sabrina Weckerlin („Die Päpstin“, Die Päpstin), Kevin Tarte („Tanz der Vampire“, Graf Krolock), Yngve Gasoy-Romdal („Mozart!“, Mozart), Sarah Schütz („Ich war noch niemals in New York“, Lisa Wartberg), Eric Lee Johnson ("Kiss Me Kate", Paul), Pamela Zottele („Sister Act“, Mutter Oberin), Andreas Bieber („Joseph“, Joseph), Jan Ammann („Tanz der Vampire“, Graf Krolock) aber auch TV Stars wie Eva-Mona Rodekirchen („GZSZ“, Maren Seefeld), Ulrike Frank („GZSZ“, Katrin Flemming) und Show-Größen wie die 70er Jahre Disco-Queen Penny McLean („Lady Bump“, „Fly Robin Fly“) gewinnen und begeistern. Angelehnt an eine Aktion der US-amerikanischen Late Night Show „Last Week Tonight“ mit John Oliver, in der Prominente mit Lachsen beworfen werden, lässt das „Plönpferd“-Team ebenfalls Fische für die Kampagne fliegen.
Prämise / Handlung der ersten Folge
Unsere Hauptfigur Anika Schönhaube ist Polizistin in der kleinen Gemeinde Plön in Schleswig-Holstein. Ihr Alltag ist voll mit engstirnigen Kollegen, popeligen Fällen: Schafe entlaufen, Fahrräder werden gestohlen und Boote kommen abhanden... und jeder Menge langweiliger Verwaltungsarbeit. Nur gut, dass sie Musicals liebt - egal welches, nur gut müssen sie sein (schlechte Musicals verderben Anika die Laune) und ihr die Möglichkeit bieten, zu träumen und ihrem Leben zu entrinnen.
Ihr größter Traum wäre es natürlich, selber mal auf der Bühne zu stehen, den Musical-Traum wirklich zu leben. Als Anika erfährt, dass die Gemeinde ein Musical zu einem Jubiläum des Landes Schleswig-Holstein, auf die Beine stellen will, ist sie sofort Feuer und Flamme. Sie nimmt sich ihren gesamten Jahresurlaub und macht bei der Produktion als Mitglied des Amateur-Chors mit. – Die Produktion will schließlich auch lokales Talent fördern.
Die Produzenten haben keine Kosten und Mühen gescheut. Viele der großen Stars der Branche wurden angeheuert – angeführt von Hajo Keller (gespielt von dem echte Musical-Superstar Uwe Kröger mit selbst-ironischem Augenzwinkern), Anikas großem Idol. Anika ist begeistert, kann es nicht abwarten mit ihren Helden der Musicalwelt endlich gemeinsam auf der Bühne zu stehen.
Als dann aber endlich die Proben beginnen, ist sie bitter enttäuscht: Es herrscht das pure Chaos, der Produktion fehlt es an Vision und Geschmack und die Stars sind alle nur an sich selbst und nicht etwa an der Qualität der Produktion interessiert.
Frustriert wirft Anika in einem Moment der Wut eine Lampe um - die trifft aber unglückselig einen der Musicalstars, der gerade in einem lächerlichen Pferdekostüm über die Bühne hüpft… die Lampe erschlägt den Musicaldarsteller: Das tote Pferd von Plön liegt vor Anika.
Das Konzept der Serie
Nach dem ersten “Mord aus Versehen, wird Anika als Polizistin vor Ort mit den Untersuchungen betraut. So kann sie den Vorfall erfolgreich vertuschen.
Doch im weiteren Verlauf der Proben wird Anika nun immer wieder mit Situationen und Persönlichkeiten konfrontiert, die sie wütend machen. Schliesslich platzt ihr die Hutschnur und sie fasst einen Plan: Die Musicaldarsteller sind des “wahren Musicals” nicht wert - und so bringt Anika nun einen Musicaldarsteller nach dem anderen auf abstruseste Arte und Weise um die Ecke.
Am Ende bleiben nur Anika und Hajo Keller übrig – zum großen Sing-Duell im Rampenlicht während der Premiere.
Das Serienkonzept sieht vor, dass es pro Folge - die immer etwa fünf Minuten lang sein soll - einen Song gibt, der von einem der Musicalprofis und/oder Anika gesungen wird. Die anderen Darsteller singen zum Teil ebenfalls mit. Die Songs selbst sind entweder verankert als Teil einer Probe oder als Anikas Fantasie. Pro Folge stirbt zudem immer einer der Musicalstars: Ein Song, ein Mord, sozusagen.
Die Serie ist ein buntes Knallbonbon: Voller absurder Komik und mit viel Augenzwinkern beobachten wir mit großem Vergnügen, wie Anika sich immer mehr in der Schlamassel reitet… die tragisch(-komische) Reise einer Frau, die am Ende komplett in ihrer Fantasie untergeht. Gleichzeitig ist es aber auch eine parodistische Liebeserklärung an das Genre Musical, in der sich viele Musicalstars augenzwickernd selbst auf die Schippe nehmen.
Weitere Infos zur Musical-Serie Das tote Pferd von Plön gibt es hier!